Der Schwarzwald ist geprägt von dichten, immergrünen Wäldern und malerischen Dörfern. Nun war Deutschlands größtes und zusammenhängendes Mittelgebirge der Schauplatz für ein Projekt zum Pipelinebau. Weil beim unterirdischen Verlegen der Pipeline ein Graben ausgehoben werden musste, der die Bodenstruktur stark beeinträchtigt, mussten Mauern in den Hängen gebaut werden, um potenzielle Erdrutsche bei Starkregenfällen zu verhindern.

 

Für den Bau haben sich die Verantwortlichen für das umweltfreundliche Produkt GALA 44 der Firma Baumit entschieden. Das Gemisch aus Sand und Zement wird in Säcken angeliefert, die frei von Kunststoffen sind. Die natürliche Befeuchtung der Säcke löst das Papier auf und setzt die Reaktion des Sand-Zement-Gemisches in Gang - die Betonwand entsteht. Diese Wände sorgen dafür, dass der Boden an Ort und Stelle bleibt. Das Ergebnis ist die Vermeidung von Problemen und Gefahren für Mensch und Tier sowie der damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen.

 

Dort, wo die Rohre zusammengeschweißt werden, befinden sich die Wände. An dieser Stelle ist auch die Breite des Grabens am größten. Die Wände werden direkt an den Ecken der Schweißgruben errichtet. Sie verlaufen in einer kleinen Kurve zur Hügelkuppe hin. Die Erdbauspezialisten von De Romein haben die Wände konvex geformt, damit sie den Druck von oben aufnehmen können. So entstand eine stabile Konstruktion, die alles hält, wo es stehen soll.

HTI Cordes & Graefe KG liefert für PipelineProjekt im Schwarzwald Säcke mit Baumit Sand-Zement Gemisch  um Erdrutsche zu verhindern

Strechenverlauf des Pipelineprojektes im Schwarzwald, für das die HTI Cordes & Graefe Säcke mit dem Baumit Sand-Zement Gemisch lieferte