Oberhof hat ein Problem: Lediglich eine elfeinhalb Kilometer lange Stichleitung sichert die Wärmeversorgung der Stadt und der umliegenden Orte. Gelöst werden soll das Problem bis Ende 2024. Faserummantelte Stahlleitungen ersetzen dann die bisherige Lösung. 1,20 Meter tief sollen sie außerhalb des Waldes verlegt werden. 

Zum Vergleich: Die über 50 Jahre alte Leitung konnte im Wald stellenweise nur 40 Zentimeter tief verlegt werden, weil es damals keine Möglichkeit gab, tiefer in das Festgestein einzudringen. Dies verkomplizierte die Forstarbeiten in der Vergangenheit ungemein. Auch in diesem Aspekt sollen die neuen Stahlleitungen Abhilfe schaffen.  

Für das Bauvorhaben lieferte die HTI THÜRINGEN KG Stahlrohre H2ready Druckstufe PN84 von Mannesmann Line Pipe, Kugelhähne von RMA Rheinau, Isolierstücke von Schuck Group Steinheim, Kabelschutzrohr von Gerodur, diverse Schweißmuffen und Schweißbögen von Georg Fischer sowie Kabelschächte von Kettner.  

Den kompletten Beitrag finden Sie in der HTI Perspektiv 01/2024