Moderation
- Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Institut für Wasserwesen, Universität der Bundeswehr München
Teilnehmer
- Dr.-Ing. Franz Otillinger, Geschäftsführer, Netze Augsburg GmbH
- Dipl.-Ing. (Univ.) Andreas Baur, Geschäftsführender Gesellschafter, BAURCONSULT
- Dipl.-Ing. (FH) Klaus Sixt, Geschäftsführer, Sixt, Heiß + Partner GbR
- Dipl.-Ing. (TU) Jürgen Rittmeyer, KSB Aktiengesellschaft
- Peter Trautwein, WasserStiftung
Leidet das bayerische Trinkwassernetz an Altersschwäche? In Bayern gibt es rund 115.000 Kilometer öffentliche Trinkwasserleitungen und das bayerische Trinkwassernetz ist in die Jahre gekommen. Die Sanierung wird teuer! Auch die Wassergewinnung ist wegen gestiegener Energiepreise deutlich teurer geworden.
Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Günthert diskutieren die Teilnehmer unter anderem über Sanierungsmöglichkeiten der Wasserinfrastruktur und wie es gelingt, diese auch künftig zu gewährleisten. Die Sicherstellung der Qualität spielt dabei eine wesentliche Rolle. Eine weitere Frage mit der sich die Experten beschäftigen ist, wie wichtig die Investition in Pumpen, Hochbehälter und Rohre sein wird. Wasserversorgungsunternehmen sollten mittelfristig die Optimierung des Energieeinsatzes anstreben, welche Lösungen es hier bereits gibt, soll die Diskussion zeigen. Die Einrichtung von Wasserschutzgebieten zur Sicherstellung einer guten Rohwasserressource wird immer wichtiger, aber auch immer schwieriger. Es gibt auch Innovationen in der Wassergewinnung, wie das Projekt Fog | Harvester zeigt.