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AUSGABE 1/2021 Grüne Stadt: Gutes Klima im urbanen Raum

Editorial Klimaziele erreichen Was wir tun können für grüne Städte

Liebe Kunden, liebe Partner,

damit Städte ihre langfristigen klimapolitischen Ziele erreichen können, bedarf es eines Umdenkens und neuer Ansätze für energieefizientes und nachhaltiges Planen und Bauen. Gerade in stark bebauten Siedlungsgebieten ist es oft schwierig, ein gesünderes Klima zu schaffen. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen vielseitige Ansätze vorstellen, wie es uns gelingen kann, großflächige Versiegelungen aufzubrechen und effiziente Bewässerungssysteme in Städten zu etablieren. Für grüne Ballungszentren mit gutem Klima, für mehr Lebensqualität auch im urbanen Raum.

Freuen Sie sich – über unser nachhaltiges Titelthema hinaus – auf einen spannenden Blick auf die Realisierung einer Reihe von Referenzprojekten, die von unseren Partnerhäusern umgesetzt wurden. Ob das Abwassersystem für einen landwirtschaftlichen Großbetrieb, die Wartungsarbeiten an den Rückflusssperren eines Freibades, Natursteinpflaster für den Vorplatz einer gotischen Kirche oder die Regenwasserbewirtschaftung unter Normal-Null – die Kompetenzteams unserer Häuser finden für jede Herausforderung die passende Lösung. Sprechen sie uns an.

Horst Collin, Verantwortlicher der HTI-GRUPPE

HTI Perspektiv 1/2021 - Titelstory Grüne Stadt: Gutes Klima im urbanen Raum

Unter dem Begriff »Grüne Stadt« werden Zukunftsvisionen und Gestaltungstrends wie Urban Gardening, Dachgärten oder die Begrünung von Fassaden zusammengefasst. Das Ziel: ein besseres und gesünderes Klima im stark bebauten Umfeld. Grundvoraussetzung dafür ist eine ausreichende Wasser- und Nährstoffversorgung der Pflanzen, die aber gerade im städtischen Kontext aufgrund von Flächenversieglungen oft nicht gegeben ist. Mehr »Grün« lässt sich dort nur durch ein effizientes Bewässerungsmanagement sicherstellen.

Im Jahr 2050 werden rund zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben, so schätzen es die Vereinten Nationen. Die voranschreitende Urbanisierung hat nicht nur soziale Folgen, sondern wirkt sich auch auf das Klima aus. Ein großes Problem ist und bleibt die sehr hohe Schadstoffbelastung in den Innenstädten, maßgeblich bedingt durch den Autoverkehr. Außerdem führen weitere Flächenversiegelungen dazu, dass immer weniger Regenwasser versickern kann und es an der Oberfläche verdunstet – es kommt zu stärkeren Regenfällen, überlasteten Kanalisationen und lokalen Überschwemmungen. Gleichzeitig sinkt der Grundwasserstand.

Grünflächen als Feinstaubfilter

Großflächige Grünanlagen helfen dabei, Schadstoffe zu binden und die Luftqualität zu erhöhen. Je nach Ausmaß und Vegetationsstruktur können sie die Feinstaubbelastung laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) um bis zu 15 % reduzieren. Sie ermöglichen außerdem ein effektives Regenwassermanagement, bieten wertvollen Lebensraum für Tiere, einen hohen Naherholungswert für Menschen und Abkühlung an heißen Tagen. 

Pflanzenpracht an Dach und Fassade

Neben Grünflächen prägen auch Dachgärten und begrünte Fassaden zunehmend das Stadtbild und wirken sich positiv auf das innerstädtische Klima und die Lebensqualität aus: Sie verhindern, dass sich Gebäudestrukturen aufheizen und damit viel Wärme abgeben, sie isolieren ökologisch und äußerst effektiv, speichern Feuchtigkeit und sorgen für ein angenehmes und gesundes Binnenklima. Darüber hinaus bieten Gebäudebegrünungen Lebensraum für eine Vielfalt von Insekten und tragen damit zur Artenvielfalt bei. Diese Vorteile haben etwa Singapur dazu bewegt, das Konzept der »Green City« zur Grundlage der Stadtplanung zu machen – und auch deutsche Städte wie Stuttgart oder München orientieren sich zunehmend an diesen Ideen.

Bewässerungssysteme

Grundvoraussetzung für hochwertige Grünflächen ist eine ausreichende Wasserversorgung, die angesichts sommerlicher Dürreperioden ohnehin vielerorts bereits problematisch ist, in asphaltierten Stadtgebieten aber erst recht eine große Herausforderung darstellt. Vor allem Straßenbäume sind durch schlechte Standortbedingungen häufig vorgeschwächt und müssen extra und effizient bewässert werden. Es gibt mittlerweile viele Systeme, die sich dafür anbieten. Neben wasserleitenden Gießringen, speichernden Wassersäcken, Zisternen oder Pufferspeichern wie Rigolen kommen auch unterirdische Wurzelbewässerungs- oder automatisierte Beregnungssysteme in Betracht (siehe hierzu »Produktlösungen« weiter unten). Alternative Ansätze wie Bewässerungskampagnen oder Baumpatenschaften bieten zudem die Möglichkeit, die Bevölkerung für das Stadtgrün zu sensibilisieren.  

Titelstory – Gutes Klima in der Stadt Urbane Begrünung

Das ökologische Bewusstsein steigt und die Ansätze für ein nachhaltiges Leben werden immer zahlreicher. Das prägt zunehmend auch die Stadtbilder. Weltweit gibt es faszinierende Projekte – wie die vom italienischen Architekten Stefano Boeri entworfene »Forest City«. In der Planstadt für 30.000 Menschen, die nahe Liuzhou (China) gerade in der Fertigstellung ist, werden später sämtliche Gebäude äußerlich bepflanzt sein.

Oft zuschussfähig: Die Begrünung von Dächern, Fassaden und Flächen wird auch hierzulande häufig kommunal gefördert. Ob es in der eigenen Stadt entsprechende Zuschüsse gibt, erfragt man am besten direkt bei der jeweiligen Verwaltung.

Titelstory – Gutes Klima in der Stadt Grüne Dächer

Sie dienen der Regenwasserbewirtschaftung und bieten Schutz vor Witterungseinflüssen und Temperaturdifferenzen. Gründächer gibt es in ein- oder mehrschichtigen Ausführungen und sie lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen:

Extensivbegrünungen weisen eine geringe Aufbauhöhe (ca. 8 – 15 cm), ein geringes Gewicht (ca. 80 – 170 kg/m²) und eine pflegeleichte Vegetation auf: z. B. wie hier mit Vertiko-Moosmatten. Extensivbegrünungen können auf Flach- und Schrägdächern eingesetzt werden. 

Intensivbegrünungen sind aufwändiger gestaltet, ähnlich bepflanzt wie herkömmliche Gärten und sie kommen meist auf Flachdächern zum Einsatz. Ihr Aufbau ist höher (ab ca. 25 cm) und schwerer (ab ca. 300 kg/m²).

Solar-Energie inklusive: Einige Gründachsysteme ermöglichen es, Photovoltaik-Module in den Aufbau zu integrieren und damit zusätzlich für alternative Energiegewinnung zu sorgen.


Bildquelle: © Vertiko GmbH

Titelstory – Gutes Klima in der Stadt Fassadengrün

Ähnliche Vorteile wie Gründächer haben bepflanzte Fassaden. Zudem mindern sie die Schallreflexion und sind ein attraktives Gestaltungselement.

Bodengebundene Fassadenbegrünungen: Die klassische Variante zeichnet sich dadurch aus, dass Kletterpflanzen mit oder ohne Unterstützung aus dem Boden wachsend die bestehende Außenwand emporklettern. Meist werden sie auf natürliche Weise mit Wasser und Nährstoffen versorgt.

Wandgebundene Begrünungen (»Living Walls«): Sie bilden selbst die Fassade der Außenwand. In der Regel benötigen die Pflanzen keine Verbindung zum Boden, sondern werden über ein automatisches System mit integrierter Bewässerung (meist Tropfenbewässerung) versorgt.

Vergleich: »Living Walls« bieten mehr Gestaltungsspielräume, sind aber deutlich wartungs- und pflegeintensiver als die bodengebundenen Variante.

Titelstory – Gutes Klima in der Stadt Imposante Beispiele

Bosco Verticale, Mailand: Das Objekt gilt mit seinen Balkonen für 900 Bäume und 20.000 Pflanzen als innovativstes Hochhaus der Welt (hier im Bild).

Kö-Bogen II, Düsseldorf: Auch das Geschäfts- und Bürogebäude setzt auf eine nachhaltige Gebäudehülle. Die steil terrassierte und durch Hainbuchen-Hecken geschlossene Fassade erweist sich gleich in mehrfacher Hinsicht gut fürs Stadtklima: Sie schützt nicht nur vor Sonneneinstrahlung, sondern kühlt die Außenluft durch Verdunstung von Feuchtigkeit, wirkt als Schalldämpfer und ist eine Oase für Insekten und Vögel.

High Line Park, New York: Eines der bekanntesten Beispiele für neue städtische Grünzonen. Der Park ist auf einer ehemaligen Hochbahntrasse entstanden und zieht sich als idyllisches Naherholungsgebiet mitten durch die Weltmetropole.

Titelstory – Bewässerungsmanagement Produktlösungen für Bäume und Flächen

Die Bewässerung von Grünflächen lässt sich mit diversen Lösungen sicherstellen. Versenkregner etwa sorgen für Berieselung von oben. Finden Sie Lösungen ganz nach Ihren Bedürfnissen (z.B. Versenkdüsen, Sprenger, Ventile, Steuergeräte und Tropfer von Rain Bird).

Titelstory – Bewässerungsmanagement Produktlösungen für Bäume und Flächen

Gießränder unterstützen eine gezielte Wasserversorgung am Baumstamm. In Kombination mit dem RootBarrier® Watertapes wird das Wegfließen des Wassers auf ein Minimum reduziert und eine optimale und langfristige Befeuchtung des Bodens erreicht.

Bildquelle: RootBarrier

Titelstory – Bewässerungsmanagement Produktlösungen für Bäume und Flächen

Mit dem Rainbird Root Watering System (RWS) lässt sich das Wurzelwachstum positiv beeinflussen. Das belegt eine Studie der University of Arizona College of Agriculture and Life Sciences. Perforierte Gitterrohre, die parallel zur Wurzelknolle in den Boden eingebracht sind, werden hier über eine unterirdische Leitung mit Wasser befüllt. Durch rund 14.000 Löcher in den Gitterrohren gelangen Wasser, Luft und Nährstoffe an ihr Ziel.

Bildquelle: Rainbird

Titelstory – Bewässerungsmanagement Produktlösungen für Bäume und Flächen

Für die Versorgung größerer Flächen – etwa Böschungen, Gründächer oder Fußballplätze – bietet LITE-SOIL mit seinem Wasserspeichernetz LITE-NET eine Lösung. Die unterirdisch verknüpften Wasseradern aus nachhaltigen Vliesmaterialien können in die oberste Bodenschicht eingebracht werden, wo sie aufgenommenes Regenwasser und Luft gleichmäßig auf ganzer Ebene verteilen. Wurzeln können hindurchwachsen. Deshalb eignet sich das Produkt u. a. auch für Baumgruben.

Bildquelle: Lite-Soil

Titelstory – Bewässerungsmanagement Produktlösungen für Bäume und Flächen

Das versickerungsfähige TTE-System von Hübner-Lee ist auf begrünbare Belege ausgelegt: z. B. Sportplätze, aber auch auf Parkplätze, Wege und Zufahrten. Die massiven Kunststoffelemente sind wasserdurchlässig, so dass der Grünbelag auch unterhalb der Befestigung entsprechend versorgt wird. Für einzelne Bereiche, die nicht begrünt werden sollen, hat Hübner-Lee auch ein durchlässiges Drainagepflaster im Portfolio.

Bildquelle: Hübner-Lee

Titelstory – Bewässerungsmanagement Produktlösungen für Bäume und Flächen

GRAF bietet ein System an, das Regenwassernutzung und -versickerung in einem Tank kombiniert. Es stellt damit eine Alternative zu herkömmlichen Rigolen (Pufferspeichern) dar, die eingeleitetes Wasser aufnehmen und zumeist unterirdisch versickern. Der abgebildete Regenwassertank Carat kann je nach Anschluss nicht nur der Gartenbewässerung dienen, sondern auch Waschmaschine und Toilettenspülung im Haus speisen.

Bildquelle: GRAF

Titelstory – Bewässerungsmanagement Produktlösungen für Bäume und Flächen

Bewässerungssäcke wie der RootBarrier® Waterbag (Fassungsvermögen: ca. 75 Liter) setzten auf eine langsame, aber stetige Versorgung von Bäumen. Per Schlauch befüllt, geben sie das Wasser tröpfchenweise an den Boden ab. Großflächig kommen Bewässerungssäcke z. B. bereits seit 2019 in Chemnitz zum Einsatz.

Bildquelle: RootBarrier

HTI THÜRINGEN KG - Referenzbericht Ganzheitliches Abwassersystem für landwirtschaftlichen Großbetrieb

Die Agrargenossenschaft Niederpöllnitz eG bewirtschaftet eine Anbaufläche von rund 2.600 ha. Schwerpunkte sind Milch-, Futter-, Getreide- und Ölfruchtproduktion. Und seit 2004 setzt die Genossenschaft mit einer Biogas- und einer Photovoltaikanlage zudem auf erneuerbare Energien. Im Zuge der Betriebserweiterung um fünf Fahrsilokammern mit etwa 20.000 m3 Lagervolumen und einen Sickersaftbehälter mit einem Volumen von 150m3 wurde das Abwassersystem erneuert und an die seit 2017 geltende Verordnung zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) angepasst.

HTI THÜRINGEN KG - Referenzbericht Sickersaftbehälter: Montage erfordert spezielle Expertise

Zentrales Element der Abwasseranlage ist der Sickersaftbehälter von SABUG. Der doppelwandige PE-HD Behälter DN 3000 erstreckt sich über eine Länge von 21,25 Meter, wurde in zwei Teilen angeliefert und ist mit einer Leckage-Warneinrichtung ausgestattet. Das Trennsystem besteht aus insgesamt 11 Kunststoffschächten DN 400/600. Trotz der hohen Stabilität des Tanks wog das schwerste Bauteil gerade mal 9 Tonnen und konnte so mit einem relativ kleinen Hebegerät eingebaut werden.

HTI THÜRINGEN KG - Referenzbericht Alle Schweißarbeiten AwSV-konform

Das werkseigene Schweißer-Team von SABUG hat alle Schweißarbeiten mit dem IP-plus Schweißsystem komplett AwSV-konform umgesetzt – vom Straßenablauf bis zum Behälter selbst. Um sicherzustellen, dass alle Anforderungen der Europäischen Union zum Schutz der Umwelt und des Grundwassers eingehalten worden sind, wurden sämtliche Anlagen von einem AwSV-Sachverständigen abgenommen. Nach der Betriebserweiterung zählt die Agrargenossenschaft Niederpöllnitz eG zu einer der größten Genossenschaften in Thüringen.

HTI THÜRINGEN KG - Referenzbericht Reibungsloser Bauverlauf dank der HTI THÜRINGEN KG

Die Planung zu dem Projekt mit einem Gesamtvolumen von 1,85 Mio. Euro lag in den Händen der Thüringer Landgesellschaft mbH Erfurt, die Bauausführung realisierte der RK Landschaftsbau aus Dittersdorf und den Lieferauftrag für das gesamte Projekt erhielt die HTI THÜRINGEN KG. Folgende Produkte aus dem HTI-Sortiment wurden geliefert:

  • SABUG PE-HD Behälter DN 3000 150 m3 Speichervolumen doppelwandige Ausführung mit Leckage-Warneinrichtung und Kunststoff-Trennschächten.
  • PP2000 aduxa Abwasser-Kanalrohre DN 150 bis DN 400 verlegt mit der SABUG IP-plus Muffenschweißtechnik
  • Straßeneinläufe
  • Mauerwinkel H-105 cm

Aus der Praxis – HTI COLLIN KG Rückflusssperren für langjährigen Einsatz im Freibad der SG

Im Rahmen von Wartungsarbeiten im Freibad Leinebergland hat die HTI nun die Gelegenheit genutzt, den Zustand des Innenlebens der zwei im Jahr 2012 montierten Rückflusssperren zu inspizieren, die seitdem drei Mal wöchentlich bei einem Spülvorgang ihren Dienst tun. Aufgrund des besonderen Einsatzbereichs in einem beheizten Schwimmbad, wurde das Material der Armatur gezielt in Augenschein genommen.

Volle Funktionalität bescheinigt

Besonderes Augenmerk bei der Inspektion lag auf der gummierten Klappe. Die Befürchtung, das Elastomer könnte bei konstanten Beckentemperaturen zwischen 22° und 27°C und einem Chlorgehalt zwischen 0,2 und 0,6 mg/l Schaden nehmen, hat sich nicht bestätigt. Der Rückflusssperre ist eine zuverlässige Funktionalität zu bestätigen.

Kleine Schäden ausgebessert – die Saison kann kommen

Die Schäden durch Korrosion waren minimal: In beiden Gehäusen waren die letzten Gewindegänge der Verschlussschrauben auf der Gehäuseinnenseite korrodiert. Ein Schaden, den das Schwimmmeisterteam durch Sandstrahlung, Grundierung und Lackierung ausbessern konnte. Das erfreuliche Ergebnis: beide Rückflusssperren sind vollumfänglich funktionstüchtig und können frisch gereinigt im kommenden Frühjahr wieder ihren Platz in der Anlage einnehmen. Dem Saisonstart steht aus technischer Sicht nichts im Wege.

HTI GIENGER KG - Referenzbericht Modernes Natursteinpflaster für gotische Pfarrkirche

Für die Neugestaltung des Vorplatzes und des angrenzenden Gehwegs der Pfarrkirche Mittich in Neuhaus am Inn hat die HTI GIENGER KG gut 1000 m2 Sonderpflaster in einer Stärke von 12 cm geliefert. Die Herausforderung lag darin, ein Produkt zu finden, das zu dem optischen Erscheinungsbild der Kirchenfassade aus dem 15. Jahrhundert passt und dabei gleichzeitig eine langfristige und nachhaltige Lösung darstellt. Geliefert wurde ein platin-gelbes Sonderpflaster mit einer geschliffenen und edelstahlkugelgestrahlten Oberfläche und einem Vorsatz aus farbechten Natursteinkörnungen mit UV-beständigen Farbpigmenten.

HTI GIENGER KG - Referenzbericht Solides Fundament und Straßenentwässerung

Um überhaupt mit der Sanierung beginnen zu können, war es notwendig über 360 m3 Oberboden und Tragschichten zu lösen. Das machte den Weg frei für eine Frostschutz- und Schottertragschicht, um unter Verwendung von Fallschutzkies den Schotterrasen herzustellen. Die Straßenentwässerung im Straßenablauf wurde durch eine Sickerleitung (DN 160) mit einer Länge von 850 Meter und einer Kunststoffrohrleitung (DN150) auf 90 Meter Länge realisiert. Nachdem der gebundene Oberboden aufgebrochen und etwa 210 m2 Betonplattenbelag für den Gehweg verlegt worden waren, konnten anschließend die Granitnatursteine verlegt werden.

HTI GIENGER KG - Referenzbericht Mehr als nur Pflaster

Die Neugestaltung des Vorplatzes der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt war ein GaLaBau-Projekt, das von Seiten der HTI GIENGER KG unterstützt wurde. Aus diesem Grund blieb unser Engagement nicht ausschließlich auf die Pflasterung des Vorplatzes begrenzt. Auch einige beschädigte Tuffsteine der Außenmauer der gotischen Kirche wurden saniert. Ebenfalls wurden einige Zäune auf dem Kirchengelände erneuert sowie ein Holzschuppen und Sitzbänke gebaut.

HTI CORDES & GRAEFE KG - Referenzbericht Regenwasserbewirtschaftung unter Normal-Null Mit WAVIN-Baukasten kein Problem

In zentraler Lage des Landkreises Aurich sollten in der Gemeinde Südbrookmerland in einem Gewerbegebiet in Georgsheil auf einer Fläche von 1,7 ha die Voraussetzungen geschaffen werden für den Betrieb eines Wertstoffhofes. Der landkreiseigenen Abfallwirtschaftsbetrieb »MKW – Materialkreislauf- und Kompostwirtschaft GmbH & Co.KG« investiert dort in eine Annahme-, Lager- und Umschlaganlage, in der Hausmüll, Sperrmüll, Gartenabfälle, Schrott, Altglas, Altpapier und Alt-Elektrogeräte entgegengenommen und eingelagert werden. Bei der Umsetzung der Regenwasserbewirtschaftung übernahm die HTI CORDES & GRAEFE KG den Lieferauftrag.

HTI CORDES & GRAEFE KG - Referenzbericht Verantwortung für die Umwelt

Für die Regenwasserabfuhr bei einem Wertstoffhof gelten selbstverständlich besondere Vorschriften, schließlich muss sichergestellt werden, dass sowohl angelieferte Waren rückstandslos wieder entfernt werden können, als auch dass keine Schadstoffe in den Boden gelangen können. Die Herausforderung an das Material und die Umsetzung in Georgsheil waren groß.

Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels und der Lage des Geländes unter Normal-Null ließ sich die Regenwasserableitung nicht mit üblichen Methoden lösen. Da nicht das gesamte Gelände überdacht werden konnte, kam der Regenwasserabfuhr eine besondere Bedeutung zu.

HTI CORDES & GRAEFE KG - Referenzbericht HTI bringt bewährte technische Lösungen ins Rennen

Die Ausgangssituation ist nicht einfach: Aufgrund punktuell auftretender Lasten, die aus dem Abstellen und Aufnehmen von Containern herrühren, durften die Kanalrohre und Schächte nicht allzu flach eingebaut werden und in Material und Stabilität entsprechend ausgewählt sein. Ein Gefälle im Gelände erforderte zudem, den Speicher für das Oberflächenwasser besonders tief ins Erdreich einzulassen. Erschwerend kommt noch die Notwendigkeit des Austauschs nicht tragfähiger Böden und das hohe Grundwasserniveau zu Tragen. Für Ostfriesland keine ungewöhnliche Situation. Daher war die HTI vorbereitet und konnte bewährte Systeme beisteuern.

HTI CORDES & GRAEFE KG - Referenzbericht Behandlung und Speicher aus dem Baukasten

In der Region ist der 1000er WAVIN PE-Schacht Tegra die erste Wahl bei kommunalen und gewerblichen Projekten. Ebenfalls haben sich ringsteife, ungefüllte Kanalrohre bewährt – in diesem Fall eine Kombination aus WAVIN Acaro und WAVIN Tegra. Regenwasserbehandlung und Regenwasserspeicher stammen aus demselben Baukasten wie die Entwässerung: Die Vorbehandlungsanlage setzt sich aus Komponenten der Tegra PE- und WAVIN X-Stream-Programme sowie aus WAVIN Q-Bic plus Speicherelementen mit Inspektionsschächten und PE-HD Systemfolie zusammen. Ein erprobtes Regenwasserbewirtschaftungssystem.

HTI CORDES & GRAEFE KG - Referenzbericht Verlässlich und pünktlich geliefert

Die HTI CORDES & GRAEFE KG hat folgende Produkte aus dem HTI-Sortiment auf die Baustelle geliefert:

  • Acaro und X-Stream Rohrmaterialien von DN 150 bis DN 800  für das gesamte Entwässerungssystem
  • 11 Tegra Schächte für das Schmutzwassertransportsystem
  • 16 Tegra Schächte für das Regenwassertransportsystem
  • eine Sedimentationsanlage
  • 936 Q-Bic Speicherelemente mit 8 I&R Schächten

HTI CORDES & GRAEFE KG - Referenzbericht Überzeugende Teamleistung

Der Investor war die MKW Materialkreislauf- und Kompostwirtschaft GmbH & Co. KG, Planungsbüro war pbo Aachen, das schon seit Jahren für MKW tätig ist. Ausführendes Tiefbauunternehmen war die ortsansässige Kerker Spezial Tiefbau GmbH, Aurich. Den Lieferauftrag übernahm mit Kompetenz und Expertise die HTI CORDES & GRAEFE KG.

HTI COLLIN & SCHULTEN KG - Aus der Praxis Regenrückhaltebecken für Kanalentlastung

Am Simon Gatzweiler-Platz in Düsseldorf, zwischen Oberkassel und Heerdt, hat die Landeshauptstadt Düsseldorf ein Regenrückhaltebecken gebaut, um die bestehenden Kanäle im Linksrheinischen zu entlasten. Das Projektvolumen liegt bei 16 Mio. Euro. Bei der Errichtung der Niederschlagswasserbehandlungsanlage war die HTI COLLIN & SCHULTEN KG verantwortlich für die Lieferung und Bereitstellung des Materials.

HTI COLLIN & SCHULTEN KG - Aus der Praxis 1000 Meter Rohrleitungen angeliefert

Zentraler Bestandteil des Bauvorhabens waren zwei parallel zueinander verlaufende Rohrstränge, die auf einer Länge von gut 470 Metern verlegt wurden. Die durch HTI COLLIN & SCHULTEN KG gelieferten 20-Meter-Stangen Gerodur GEROfit R Abwasserrohre mit PP-Schutzmantel mit einem Außendurchmesser von 560 mm und einer Wandstärke von 50,8 mm wurden dafür zunächst mit einer Widos 6100 Schweißmaschine zusammengeschweißt, ohne den Mantel entfernen zu müssen.

HTI COLLIN & SCHULTEN KG - Aus der Praxis Horizontalspülbohrverfahren

Die Verlegung der Rohrleitung wurde per Horizontalspülbohrverfahren mit einer 250 to. Bohranlage ausgeführt. Die Herausforderung waren die Platzverhältnisse, wodurch es nicht möglich war, die Leitung gerade zu verlegen. Daher wurde sie in einem Bogen von etwa 200 Grad parallel zur Zielgrube in einem Mindestradius von 70 m über Rollenböcke gelegt. Erschwerend kamen auch anspruchsvolle Bodenverhältnisse hinzu. Die Rohre wurden beim Einzug mit Wasser ballastiert und die Zugkraft auf dem Rohr konstant bei 27 to. gehalten, trotz des gekrümmten Leitungsverlaufs. Der Einzug pro Leitung dauerte je etwa 4,5 Stunden. Der Verkehr auf der nahliegenden Hauptstraße wurde während der gesamten Bauzeit nicht beeinträchtigt.

HTI COLLIN & SCHULTEN KG - Aus der Praxis Startposition Einzug

Die HTI COLLIN & SCHULTEN KG lieferte folgende Produkte aus dem HTI-Sortiment:

  • 940 Meter (2 x 470 Meter) GEROfit R Abwasserrohr d560 x 50,8 SDR11 mit PP-Schutzmantel, Baulänge à 20 m
  • 500 Meter PE100 Druckrohr 125 x 11,4 SDR11, schwarz, 2x im Ringbund à 200 m und 1x im Ringbund à 100 m

HTI COLLIN & SCHULTEN KG - Aus der Praxis Teamwork auf der Baustelle

Hauptauftragnehmer war das Unternehmen Fonteyne Tief- und Straßenbau GmbH aus Geldern. Die Schweißarbeiten führte die Firma Kunststofftechnik Torsten Niesbach aus Rees durch und die Verlegung der Rohrleitungen nach dem Horizontalspülbohrverfahren lag in der Verantwortung der Firma Beermann aus Hörstel.

HTI HORTMANN KG – Projektbericht 150.000 Menschen nachhaltig mit Trinkwasser versorgt

Durch den Neubau einer sieben Kilometer langen Transportleitung aus duktilen Gussrohren mit einer Nennweite von DN 600 können nun 150.000 zusätzliche Menschen im Bergischen Land nachhaltig mit Trinkwasser versorgt werden. Das Bauprojekt ist im Auftrag des Aggerverbandes realisiert worden und als Parallelleitung zu einer bereits seit den siebziger Jahren existierenden Fernwasserleitung unter Verwendung der vorhandenen Trasse mit möglichst geringem Eingriff in die Natur umgesetzt worden. Verlässlicher Großhandels- und Logistik-Partner war die HTI HORTMANN KG.

HTI HORTMANN KG – Projektbericht Nachhaltige Beschichtung bereits werkseitig umgesetzt

In dem anspruchsvollen Gelände mit vielen Hoch – und Tiefpunkten und Betriebsdrücken von unter 10 bis über 20 bar kann das Rohrleitungssystem aus duktilem Gusseisen von Saint-Gobain PAM seine ökologischen Vorteile ausspielen. Je nach Betriebsdruck und Einbausituation ist die jeweils optimale Kombination aus Druckklasse (C30/C40), Steckmuffenverbindung (STD/STD VI oder UNIVERSAL TIS-K) und Umhüllungssystemen BioZinalium (400 g/m² Zink-Aluminium-Legierung mit Kupfer angereichert und einer lösemittelfreien AQUACOAT Deckbeschichtung) oder Zementmörtel-Umhüllung (ZMU) zum Einsatz gekommen. So wurde bereits werksseitig ein wichtiger Beitrag zur Einsparung von Energie und Verringerung der Emissionen geleistet.

Digitale Premiere des Bayerischen Trinkwassertags

Wie so vieles in diesem Jahr, war auch die Realisierung des über die Jahre etablierten bayerischen Trinkwassertages in der bisherigen Form in 2020 nicht umsetzbar. Ausfallen kam nicht in Frage. Und so organisierte die HTI GIENGER KG in Kooperation mit den Wasserwelten Bayern, dem DVGW Berufliche Bildung sowie der DVGW Landesgruppe Bayern kurzerhand eine digitale Version des »Bayerischen Trinkwassertags 2020«. Mit großem Erfolg.

Am 25. November 2020 nutzten zahlreiche Kunden, Lieferanten und Interessierte aus der Wasserwirtschaft die Gelegenheit, um sich über aktuelle Themen rund um das Thema Trinkwasser zu informieren – von der landwirtschaftlichen Wassernutzung und der Versorgungssituation in der Welt über die Ausbildung in der Branche bis hin zum Thema Wasserschutz in der Region. Durch das Programm führte Katrin Bacher, Leiterin der HTI-Verkaufsförderung.

In einem eigens errichteten Studio empfing Katrin Bacher interessante Interviewpartner, schaltete Gesprächspartner aus anderen Teilen Deutschlands in die Show, regte zu Diskussionen an und machte so den Livestream zu einem sehr abwechslungsreichen und vielseitigen Erlebnis.

Von Wasserschutzgebieten und technischen Produktneuheiten

Auch inhaltlich hatte die Agenda einiges zu bieten. Es ging um aktuelle Entwicklungen in der Trinkwasserversorgung aus rechtlicher, technischer und politischer Sicht, um Klimaveränderungen in der Wasserwirtschaft und Risikoabwägungen bei der Trinkwasserversorgung. Ein Erfahrungsbericht behandelte die Umsetzung der DIN EN 15975-2 und das optimale Risikomanagement im Härtetest COVID-19. Ein Blick in die Region skizzierte die Wasserversorgung in Bayern und umriss die Bedeutung von Wasserschutzgebieten und Trinkwassereinzugsgebieten. Es ging um Produktneuheiten und die mineralische Auskleidung von Trinkwasserbehältern, um neue Berufsbilder und Ausbildungsberufe in der Wasserwirtschaft sowie um die Vergabe von Ingenieursdienstleistungen Wasserversorgung und die daraus resultierenden Vorteile.

Auch ein Blick über den Tellerrand ist wichtig, denn die Wichtigkeit des Trinkwassers ist in anderen Ländern der Welt noch lebenswichtiger. Dr. Beate Grotehans, seit 2020 Vorstandsvorsitzende der WasserStiftung, präsentierte die Arbeit der Stiftung und berichtete lebhaft von aktuellen Hilfsprojekten. Als besondere Überraschung konnte sie sich über eine Spende der HTI GIENGER KG in Höhe von 1000 Euro für die Stiftung freuen. Denn eines wurde im gesamten Verlauf der Trinkwassertages 2020 immer wieder deutlich: Es lohnt sich, sich für sauberes Wasser einzusetzen. Denn der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Menschenrecht.  

Trinkwassertag als Download

Zum Schluss noch eine Information für alle die nicht dabei sein konnten. Der gesamte Tag steht als Aufzeichnung für Sie zur Verfügung. Alle Informationen dazu finden Sie auf unserer Trinkwassertag Webseite oder Sie können bei Interesse auch auf unsere Buchungsseite gehen und sich für die einzelnen Pakete eintragen.

 

DATAflor Digitaler Einkaufsprozess für die grüne Branche

Gebündeltes Know-how im E-Commerce der grünen Branche: Die HTI-GRUPPE und der Software-Anbieter DATAflor vereinbaren Zusammenarbeit, um HTI-Kunden einen bedeutenden Mehrwert für die Abwicklung der digitalen Einkaufprozesse zu schaffen.

Die Digitalisierung im Garten- und Landschaftsbau, der Landschaftsarchitektur und dem Erd- und Tiefbau schreitet immer weiter voran. Die DATAflor Software unterstützt diesen Prozess und setzt einen neuen Maßstab in der grünen Branche. DATAflor vereinfacht Planungsprozesse maßgeblich durch verschiedene CAD- und Business-Softwares, digitale Schnittstellen und simultanes Informationsmanagement.

Mit der Erweiterung des Angebots um das neue digitale Tool, hat die HTI-GRUPPE ihr Portfolio im Bereich Garten- und Landschaftsbau um eine wichtige Servicedienstleistung erweitert. DATAflor verschafft unseren Kunden bedeutende Mehrwerte: Sie profitieren nicht nur von dem Zugriff auf eine größere Produktvielfalt, sondern profitieren auch von den einfachen und effizienten digitalen Einkaufsprozessen.

Das erreicht DATAflor über die Bereitstellung des passenden Materialkatalogs in Form eines DATANORM Artikelstammes. So gelingt der Austausch von Artikelstammdaten ganz mühelos. Bereits unmittelbar während der Kalkulation sind Kunden mit Informationen zu Preisen und Produkten versorgt. Der DATANORM Artikelstamm kann auf der Homepage von DATAflor abgerufen werden. Ein echter Gewinn für viele Projekte!

www.DATAflor.de

Weitere Infos finden Sie auch in unserer DATAflor-Broschüre.

Brancheninfo Industrielle Hauseinführung Über 70 Prozent Marktanteil

Industriell gefertigte DVGW-geprüfte Hauseinführungssysteme setzen neue Maßstäbe und lösen mit einem rasanten Tempo herkömmliche Baustellenlösungen ab. »Lag der Marktanteil vorgefertigter Hauseinführungssysteme vor fünf Jahren noch bei 30 Prozent, so stieg er inzwischen auf über 70 Prozent«, sagt Horst Scheuring, 1. Vorsitzender des Fachverbands Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.V. (FHRK). Diese garantiert gas- und wasserdichten und bereits werksseitig DVDW-geprüften Hauseinführungssysteme sind heute Bestandteil der Normen und gelten mittlerweile als »Stand der Technik«.

Weitere Infos über Hauseinführungen sowie Planungstipps für Bauherren und Planer, z.B. Detaillösungen usw. unter www.fhrk.de.

Jubiläum Drei HTI-Häuser feiern 2021 ihr 25. Jubiläum

HTI CORDES & GRAEFE KG

Die HTI CORDES & GRAEFE KG wurde am 1. Januar 1996 in Stuhr bei Bremen gegründet. Hervorgegangen ist die Gesellschaft aus der Bau- und Industrieabteilung der Cordes & Graefe KG, einer selbstständigen Abteilung für Tiefbau in dem Haustechnikgroßhandel. Nach kleinen Anfängen in den siebziger Jahren und durch eine gezielte Verstärkung im Ein- und Verkauf-Team, durch persönliches Engagement der Mitarbeiter und eine gezielte Nachwuchsförderung, gehört die HTI CORDES & GRAEFE KG heute zu einem der größten Häuser innerhalb der HTI. Aktuell umfasst die Kapazität rund 6.500 m2 Hallenfläche und etwa 36.000 m2 Freilager (im Haupthaus Stuhr). An den Standorten Bremen, Emden, Wilhelmshaven, Osnabrück und Gütersloh arbeiten derzeit 122 Mitarbeiter*innen.

Jubiläum

HTI DINGER & HORMANN KG

Die HTI DINGER & HORMANN KG feiert in diesen Tagen ebenfalls ihr 25. Unternehmensjubiläum. Sie ging im Jahr 1996 aus der HTI »Mitteldeutschland« GmbH & Co. KG hervor. In der neuen Gesellschaft wurden damals die Aktivitäten der Bau- und Industrieabteilungen der Sächsischen Haustechnik der Standorte Dresden, Leipzig und Zwickau zusammengefasst. Nach dem Umzug der Niederlassung nach Klipphausen ging es Schlag auf Schlag: Schnell war ein breites Netz aus Niederlassungen, Verkaufs- und Abholstützpunkten flächendeckend über Sachsen und das südliche Sachsen-Anhalt gespannt. Heute arbeiten an insgesamt 11 Standorten über 250 Mitarbeiter*innen für die HTI DINGER & HORTMANN KG.

Jubiläum

HTI BÄR & OLLENROTH KG

Im Jahr 1996 wurde die HTI BÄR & OLLENROTH KG in Berlin gegründet. Seit dem hat sich die HTI BÄR & OLLENROTH KG kontinuierlich zu einem der führenden Händler für Tiefbau- und Industrietechnik entwickelt.  

Aus einem Standort wurden in den vergangenen Jahren insgesamt 6 Standorte. Die Standorte Cottbus, Potsdam, Groß Machnow, Rüdersdorf und Oranienburg kamen hinzu. Mit einem eingespielten Team von über 90 technisch gut ausgebildeten Mitarbeiter*innen und rund 20 engagierten Auszubildenden wird die Region Berlin/Brandenburg heute flächendeckend beraten und beliefert. 

Praktikum Azubi schnuppert Baustellen- und Verbandsluft

Der so wichtige Blick über den Tellerrand vermittelt in vielen Lebenslagen einen geöffneten Weitblick auf unterschiedliche Themenkomplexe. Armin Skrozo, Auszubildender im dritten Lehrjahr bei der HTI GIENGER KG verschaffte sich dazu in zwei externen Praktika eine Vorstellung darüber, in welcher Form das HTI-Sortiment letztendlich zum Einsatz kommt.

Im Herbst 2020 machte er ein Praktikum bei der Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. in Traunstein (Hier gehts zum Bericht auf Instagram). Er begleitete das Team bei Pflasterarbeiten eines Gehweges. Den zweiten Teil seiner Praxiszeit absolvierte er beim Wasserverband der Harter Gruppe (Hier gehts zum Bericht auf Instagram). Hier erlebte er hautnah, was es bedeutet, Wasserproben zu entnehmen und Hauptwasserleitungen zu spülen.

Freuen Sie sich auf unsere nächste Ausgabe Ausgabe 2/2021 erscheint Anfang Juni

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