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Ausgabe 1/2023 Klimaresilienz im urbanen Raum

Editorial Liebe Kunden, liebe Partner,

wie ist es um die Klimaresilienz im urbanen Raum bestellt? Antworten auf diese Frage liefern wir in der aktuellen Ausgabe der HTI PERSPEKTIV. Sie erfahren z. B., welche Bausteine für klimaresiliente Quartiere essenziell sind oder was es mit dem Konzept der Schwammstadt speziell für Bäume auf sich hat.

Des Weiteren nehmen wir Sie auf die Weltleitmesse InnoTrans 2022 mit und stellen Ihnen mit orderbar das neue smarte Tool der HTI DigitalBox vor. Die individuelle Bestellplattform lässt User in Rekordzeit exakt die Artikel bestellen, die fortwährend auf den eigenen Baustellen zum Einsatz kommen. Selbstverständlich warten auch wieder allerhand News und Informationen aus unserer HTI-GRUPPE auf Sie.

Unter anderem stellen wir Ihnen ein Projekt zum Austausch eines baufälligen Hochbehälters der Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte vor, indem die Trinkwasserversorgung während der Bauzeit gesichert wurde oder erfahren Sie, wie es der HTI COLLIN & SCHULTEN KG gelungen ist, 43.000 Meter Kabelschutzrohr, 18.000 Meter Kabelwege für Glasfaserkabel und weiteres Material bauabschnittsgerecht zur Verfügung zu stellen. 

Ihr Horst Collin – verantwortlich für die HTI-GRUPPE

Klimaresilienz im urbanen Raum

Trockene Sommer und Starkwetterereignisse: Regenwasser muss künftig länger in der Stadt bleiben, um Dürreperioden vorzubeugen. Zudem bedarf es funktionaler Entwässerungslösungen zum Schutz vor Überflutungen. Erfahren Sie, welche Bausteine klimaresiliente Quartiere auszeichnen, und wie sich das Konzept der Schwammstadt speziell für Bäume umsetzen lässt. Außerdem im Infokasten: Lösungen zur Entwässerung von Schwerlastbereichen.          

»Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe 1809 in »Die Wahlverwandtschaften«. Über 200 Jahre später könnte das Zitat kaum treffender sein: Denn infolge von Dürreperioden und Starkregenereignissen beschäftigen sich Stadt- und Regionalplaner intensiv mit dem Regenwassermanagement. Ziel ist es, Niederschlag länger in den Städten zu halten und damit dem Umweltschutz, der Lebensqualität, dem Stadtklima und dem Überflutungsschutz Rechnung zu tragen. Bausteine sind unter anderem:   

  • Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Wasserflächen
  • Regenspeicher, Sickermulden
  • Bepflanzte Mulden, Rohr-, Kies-, Block-Rigolen, Sickerpflaster
  • Bodenpassagen bei Sickermulden, Filter bei Regenspeichern

Diese und andere Lösungen sollen die ursprüngliche Wasserbilanz wiederherstellen. Sind vor der Bebauung beispielsweise 40 % des Regens vor Ort versickert, 50 % verdunstet und 10 % über einen Bach abgeflossen, ist dasselbe Verhältnis möglichst auch nach der Fertigstellung zu erreichen.

Trockene Angelegenheit

Die Gründe liegen auf der Hand: Regnet es in den Sommermonaten längere Zeit nicht, leeren sich die Wasserspeicher, sinkt der Grundwasserspiegel, droht Versorgungsknappheit und die Vegetation trocknet aus. Letztere ist aber gerade in urbanen Ballungsgebieten immens wichtig, da sie Schadstoffe bindet und die Luftqualität erhöht. Gewittert es dann endlich, kann der durchtrocknete Boden das Wasser kaum aufnehmen. Zusätzlich beeinträchtigen Flächenversiegelungen die Versickerung, so dass zu viel Wasser an der Oberfläche verdunstet. Das führt wiederum zu noch stärkeren Regenfällen, überlasteten Kanalisationen und Überschwemmungen.  

Investition in die Zukunft

Ein effizientes Regenwassermanagement bedeutet für Bauherren und Immobilienbesitzer gleichzeitig mehr Auflagen und höhere Kosten. Regenbewirtschaftungsmaßnahmen sind für die Genehmigung von Neubauten heute bereits häufig erforderlich. Und auch bei Bestandsbauten gewinnen alternative Entwässerungslösungen aufgrund steigender Niederschlagsgebühren zunehmend an Bedeutung. Außerdem lassen sich Überflutungsvorsorge, Regenrückhaltung und Gebäudebegrünung mit ohnehin oft fälligen Straßenbauarbeiten gut kombinieren: etwa in Form von Baumquartieren, die über unterirdische Regenrinnen (Rigolen) mit Wasser versorgt werden. Der Niederschlag von Straßen und Gehwegen fließt dabei über Sickermulden in die Rigolen ein.

Grün und günstig

Vorkehrungen für ein klimaresilientes Wohnumfeld wurden unter anderem bereits im baden-württembergischen Sachsenheim getroffen. Die Pflanzen einer begrünten und etwa 100 Meter langen Lärmschutzwand wurden dort über einen Anstaukanal versorgt, in dem sich das Regenwasser des umliegenden Neubaugebiets sammelt.

Nicht für Schallschutz, sondern für Klimakomfort steht indes das »Grüne Zimmer« in Ludwigsburg. Spezielle »Baumwände« und in modularen Baukästen angepflanzte Stauden bilden dort seit 2014 eine ökologische Nische mitten in der Stadt. Sie spendet Schatten, dient der Abkühlung und Gestaltung. Versorgt werden die Pflanzen über einen unterirdischen Regentank.   

Schwammstadt für Stadtbäume Urban Menus Smart City Product winner 03/21

Smart City Platform URBAN MENUS 

Sponge City | BOAnet.at

Das Video wird von Youtube eingebettet abgespielt. Es gilt die Datenschutzerklärung von Google

Zum Projekt

URBAN MENUS ist ein Instrument, um verschiedenen Stakeholdern eine Stimme im Planungsprozess zu geben & mittels 3D-Visualisierungen & Impact-Analyse (u.a. Cost-Benefits & SDGs & Green Deal) einen Konsens über zukünftige Stadtszenarien effizient auszuhandeln. Die gefundene Vision bzw. Ausrichtung für einen Stadtraum erlaubt danach, zielgerichteter und damit kostengünstiger und für alle Beteiligten zufriedenstellender zu planen! Bevor real investiert wird, werden Risiken, Herausforderungen und Chancen erkannt und bearbeitet.

Quelle: BOAnet/URBAN MENUS

Titelstory: Klimaresilienz im urbanen Raum Entwässerung von Schwerlastflächen

Nur wenn Verkehrsflächen frei von Regenwasser sind, kann der Warenstrom reibungslos fließen. In stark beanspruchten Schwerlastbereichen (40 Tonnen und mehr) müssen Entwässerungsrinnen der europäischen Norm DIN EN 1433 genügen. Das heißt: Sie müssen der Belastungsklasse E 600 oder gar der höchsten Klasse F 900 entsprechen. Analog der EN 124 gilt gleiches für Schachtabdeckungen und Straßenabläufe. Im Bild: das Rinnensystem ACO Drain Monoblock

Quelle: ACO Tiefbau

Titelstory: Klimaresilienz im urbanen Raum Sicherer Rückhalt

Aufgrund der zunehmenden Starkregenereignisse sind für stark versiegelte Flächen vor allem Schwerlast-Retentionsrinnen mit hohen Nennweiten von bis zu 900 mm sinnvoll. Sie können das Regenwasser zwischenspeichern beziehungsweise zeitverzögert ableiten und entlasten so die Kanalisation. Schlitzrinnen mit Eiprofil sorgen aufgrund ihrer ovalen Form dafür, dass auch bei wenig Niederschlag hohe Fließgeschwindigkeiten erreicht werden. Im Bild: Schwerlast- und Retentionsrinne ACO Qmax

Quelle: ACO Tiefbau

Titelstory: Klimaresilienz im urbanen Raum Aufbereitung und Ableitung

Befahrbare Entwässerungsrinnen auf Industrieflächen sind dauerhaft hohen Schub- und Scherkräften ausgesetzt. Außerdem müssen sie sehr große Niederschlagsmengen schnell und sicher ableiten. Oft fordern ökologische Auflagen auch eine Aufbereitung des Abwassers, bevor es der Kanalisation zugeführt werden darf. Niederschlag von Verkehrsflächen ist z. B. häufig durch Kraftstoffe und Leichtflüssigkeiten belastet, Dachflächenabfluss durch Schwermetalle. Abscheideanlagen können für eine entsprechende Reinigung sorgen. Mit Pumpstationen, Leitungssystemen und Drosseleinrichtungen lässt sich das Abwasser zusätzlich weiter aufbereiten.

Quelle: Pixabay

Titelstory: Klimaresilienz im urbanen Raum Entwässerung von Flughäfen

Auf der »Airside« (Luftseite) – dazu zählen Rollwege, Start- und Landebahnen – müssen Entwässerungsrinnen extremen Kräften standhalten. Deshalb sind spezielle Nachweise im Hinblick auf die Tragfähigkeit- und Gebrauchstauglichkeit nötig. Entsprechende Produkte sollten außerdem leicht zu reinigen und resistent gegen Enteisungsmittel sein. Wichtig sind zudem besondere hydraulische Eigenschaften, so dass der Flugverkehr bei Starkregen weiterhin möglich ist.

Quelle: Pixabay

Titelstory: Klimaresilienz im urbanen Raum Ökologische Rollfeldentwässerung

Für den internationalen Flughafen Amsterdam Schiphol realisierte BIRCO ein höchstbelastbares Entwässerungssystem mit zwei parallel verlaufenden Rinnensträngen (BIRCOprotect und BIRCOsir®). So können unbelastetes Regenwasser und durch Enteisungsflüssigkeit belasteter Niederschlag im Winter getrennt voneinander abgeführt werden. Aufgrund der niedrigen Lage des Flughafens – durchschnittlich etwa drei Meter unter Normalnull – wurden die Rinnenelemente mit variablen Stellfüßen an die geringen Einbauhöhen angepasst. Die Leerräume zwischen Rinnenboden und Unterbau wurden mit einer Betonmischung verfüllt.

Quelle: BIRCO GmbH

Titelstory: Klimaresilienz im urbanen Raum Entwässerung von Häfen und Containerterminals

Greifstapler (Reachstracker) für den Warenumschlag können Achslasten von bis zu 100 Tonnen erreichen. Entwässerungsrinnen in Güterhäfen müssen deshalb ebenfalls immense Traglasten aushalten. Spezielle Anforderungen an das Entwässerungssystem ergeben sich vor allem im Umfeld von LAU-Anlagen (Lagern, Abfüllen und Umschlagen): Dort bedarf es besonderer Vorkehrungen, damit Gefahrstoffe nicht ins Grundwasser gelangen.

Quelle: Pixabay

Zu Gast auf der Weltleitmesse InnoTrans

Die Verkehrstechnik- und Mobilitätsbranche traf sich vom 20. bis zum 23. September 2022 auf der 13. Weltleitmesse InnoTrans in Berlin. Rund 140.000 Besucher aus über 131 Ländern besuchten die Weltleitmesse – einer von ihnen war Dominik Ulrich. Der Auszubildende im zweiten Lehrjahr der HTI GIENGER KG hatte die Gelegenheit, die gesamte Produkt- und Servicevielfalt der 2.834 Aussteller aus 56 Ländern live zu erleben. Ein Highlight waren unter anderem die 250 präsentierten Weltpremieren. 

Eine Ausbildung, die mehr ist als das

Als regionaler Fachgroßhandel für das gesamte Sortiment des Tiefbaus und der Industrietechnik bietet die HTI GIENGER KG auch der Verkehrs- und Mobilitätsbranche exakt die Produkte, die sie für ihre Projekte benötigen. Aktuell für die Abteilung TVK/Angebote Tiefbau eingeteilt, nutzte Dominik Ulrich die Möglichkeit vor Ort, um einen direkten Bezug zu den eigenen Bahnprojekten sowie den jeweiligen Lieferanten herzustellen.

Als verantwortungsbewusster Ausbildungsbetrieb legt die HTI GIENGER KG großen Wert darauf, dass die Experten von morgen von Beginn an Verantwortung übernehmen. So gelingt der ideale Start in die berufliche Laufbahn. Hierzu zählen auch abwechslungsreiche Ausbildungsinhalte und Events, die nicht auf dem Lehrplan stehen.

Netzwerken auf der InnoTrans 2022 HTI GIENGER KG besucht Kunden und Lieferanten

Vor Ort unterstützte Jutta Schmid ihren Kollegen Dominik Ulrich. Erster Stopp war der Messestand der Fränkischen Rohrwerke. Nach einem fachmännischen Austausch zu aktuellen Projekten wie dem Brenner-Nordzulauf über zwei Tunnelrohre Stuttgart 21 bis hin zum Aschaffenburger Hafen folgten weitere Gespräche mit Kunden, Lieferanten und Co.

Wenn die Ausbildung zur Berufung wird HTI GIENGER KG versteht sich als verantwortungsbewussten Ausbildungsbetrieb

Für Dominik Ulrich war der Besuch der InnoTrans 2022 in Berlin ein voller Erfolg. Als Auszubildender nutzte er die Gelegenheit, Unternehmen, für die er schon Angebote erfasst und Anfragen rausgeschickt hatte, persönlich kennenzulernen, sein eigenes Netzwerk aufzubauen und etwas über die Neuheiten der Branche kennenzulernen.

Immer wieder bietet die HTI GIENGER KG ihren Auszubildenden die Möglichkeit, ihren eigenen Wissensstand zu erweitern und an Projekten außerhalb des Lehrplans zu wachsen.

HTI-GRUPPE erweitert Digitalisierungsangebot mit dem Tool orderbar

»Wir wollten unsere Kunden möglichst früh einbinden«

Wie sich Arbeitsabläufe mit orderbar effizienter gestalten und Fehler im Arbeitsalltag minimieren lassen, erläuterten Horst Collin (Geschäftsleitung der HTI-GRUPPE), Torsten Rimbach (Leiter Einkauf der Heitkamp Unternehmensgruppe), Christoph Staymann (Bauleiter bei der Dicks Tiefbau GmbH), Michael Krämer (Geschäftsführer der Fendesack Geotechnik GmbH & Co. KG) im Interview mit der THIS – Tiefbau, Hochbau, Ingenieurbau, Straßenbau – dem Fachmagazin für erfolgreiches Bauen.

 

Das gesamte Interview lesen Sie hier:
Interview im THIS Fachmagazin

orderbar optimiert Bestellprozesse

Torsten Rimbach, Heitkamp Unternehmensgruppe:

»Gemeinsam mit der HTI haben wir für die einzelnen Anforderungen die entsprechenden Arbeitsschutzartikel ausgesucht, vom Schuh bis zum Helm. Zum Beispiel wer auf heißen Asphaltbelägen arbeitet, braucht eine glatte Sohle und ein anderes Schuhwerk als die Kollegen im Kanal oder im Rohrleitungsbau.

Die HTI hat das dann benutzerfreundlich in eine App umgesetzt, über die unsere Mitarbeiter die festgelegten Sachen schnell und einfach bestellen können.

Darüber hinaus können wir die Mengen bestimmen:
Eine Arbeitshose hält etwa ein halbes Jahr, also sind pro Jahr zwei Paar Hosen freigegeben, ohne dass der Kollege irgendwo fragen muss.

Von der Bestellung per App profitieren wir auf allen Ebenen.

Die HTI kümmert sich um Verpackung und Versand und schickt alles auf die Baustelle. Die Kollegen verlieren keine Zeit mit Anprobieren im Geschäft, da ihre Größen hinterlegt sind. Die Mitarbeiter profitieren von der komfortablen, zeitsparenden Bedienung.

Und wir behalten – ohne Papierkram, Nachfragen oder anderen Aufwand – Überblick und Kontrolle

orderbar | einfach schnell bestellen Angepasst an die Bedürfnisse der Branche

Christoph Staymann, Dicks Rohrleitungsbau GmbH & Co. KG:

»Wir merken an Themen wie der orderbar, dass die HTI-GRUPPE ein Gespür für unsere Bedürfnisse hat. Unsere Mitarbeiter erkennen die Vorteile und nutzen sie.«

Das Video wird von Youtube eingebettet abgespielt. Es gilt die Datenschutzerklärung von Google

orderbar

Einfach, schnell, bestellen

Horst Collin: »Wir wollen unseren Service auch im digitalen Bereich im Sinne unserer Kunden stetig verbessern. So entstand die HTI DigitalBox. Bei allem, was wir tun, haben wir die Herausforderungen unserer Kunden im Blick. Durch die orderbar Lösung schaffen wir einen unkomplizierten Bestellprozess und reduzieren gleichzeitig die Abwicklungsprozesse auf beiden Seiten.«

 

www.orderbar.de

Neuer Hochbehälter für Ortsteil St. Oswald Trinkwasserversorgung soll während der Bauzeit gesichert sein

Rund um das Thema Trinkwasserversorgung stand für Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte ein größeres Bauvorhaben an. Ein als baufällig geltender Hochbehälter musste ausgetauscht werden. Aus wirtschaftlicher Sicht rentierte sich keine Sanierung, andererseits sollte während der Bauzeit die Trinkwasserversorgung für den Ortsteil St. Oswald gewährleistet bleiben. Eine Sanierung wäre zudem nicht förderfähig. Als Lösung entschied man sich Hochbehälter, inklusive Schieberkammer und Aufbereitungstechnik. 

Eckdaten Hochbehälter:

  • Fassungsvolumen: 300 m3
  • Länge Wasserkammern: 18,40 m
  • Länge Schieberkammer: 11,00 m
  • Durchmesser der Röhren: 3,758 m

Förderung für den Neubau des Hochbehälters erwirkt

Der Neu- bzw. Umbau einer Zulaufleitung aus dem Quellgebiet Hochwald führte dazu, dass für den Hochbehälter eine Förderung erwirkt werden konnte. Geplant wurde der neue Hochbehälter St. Oswald als zentrale Wasserverteilungsstelle der Gemeinde. Das bedeutet: Alle Quellzuflüsse werden hier zusammengefasst, aufbereitet und im Gemeindegebiet verteilt.

HTI GIENGER KG liefert ab Auftragssumme von 1.000.000 Euro

Baubeginn für das Projektvorhaben war der 5. August 2022. Die Inbetriebnahme erfolgte Ende des gleichen Jahres. Ingesamt wurde mit einer Auftragssumme von ca. 1.000.000 Euro gerechnet. Um einen effizienten Neubau des Hochbehälters zu ermöglichen, entschied sich die Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte für das Ingenieurbüro Scheiding GbR, die Pro Bau Ingenieur- und Rohrleitungsbau GmbH, Rohre der FRANK GmbH, die Schwarzkopf Wassertechnik GmbH. Als regionaler Fachgroßhandel stellte die HTI GIENGER KG ihre Kompetenz als Logistik-Experte unter Beweis. 

Hochbehälter ermöglicht Belieferung der Hochzonen

Durch die neu geschaffene Wasserverteilungsstelle von St. Oswald können ab sofort die Hochzonen der Gemeinde mit eigenem Quellwasser beliefert werden. Gleiches ist für den ebenfalls im Jahr 2021 neu gebauten Hochbehälter Reichenberg. 

Neues Herzstück der gemeindlichen Wasserversorgung

Ausgestattet mit Aufbereitungs- und Verteilungstechnik macht der Hochbehälter St. Oswald zusätzliche Aufbereitungstechnik im Hochbehälter Reichenberg überflüssig. Gut zu wissen: Waldwasser bezieht die zentrale Wasserverteilungsstelle nur bei Bedarf – so lassen sich weitere Kosten sparen. 

6 Seen Wedau Großprojekt für die HTI COLLIN & SCHULTEN KG

Eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Nordrhein-Westfalens entsteht in Duisburg-Wedau. Auf dem ca. 60 Hektar großen Areal sind rund 3.000 Wohneinheiten geplant. Die HTI COLLIN & SCHULTEN KG lieferte für ihren Kunden Omexom unter anderem mehr als 43.000 Meter Kabelschutzrohr, 18.000 Meter Kabelwege für Glasfaserkabel, 5.004 Meter Trinkwasser-Druckrohr.

Passende Lieferung für die jeweilige Business Unit

Für die Omexom Elektrobau GmbH lieferte die HTI COLLIN & SCHULTEN KG folgendes Material:

  • Kabelwege für Glasfaserkabel: 7.000 Meter DuraMulti orange 7 x 16 x 2 L= 1.000 m und 11.000 Meter DuraMulti orange 24 x 7 x 1,5 + 1 x 4 x 2 L= 1.000 m
  • Kabelschutzrohre: 33.060 Meter PVC-Kabelschutzrohr 125 x 3,7 mm rot und 10.800 Meter PVC-Kabelschutzrohr 160 x 4,7 mm rot
  • Abstandshalter und Endkappen

 

Passende Lieferung für die jeweilige Business Unit

Für die Omexom Rohrleitungsbau West GmbH lieferte die HTI COLLIN & SCHULTEN KG folgendes Material:

  • 360 Meter Stahlrohr geschw. 219.1 x 12.7 mm L360NE mit PE-Ummantelung – Rough Coat HDPE+T-Rippe. Jeweils 180 Meter dienen als Medienrohr für Gas bzw. werden als Schutzrohr für die PE-Trinkwasserleitung genutzt. Aufgrund einer Gleisunterquerung erfolgte die Verlegung per Horizontalspühlbohrverfahren.
  • 456 Meter Gas-Stahlrohr geschw. 219.1 x 4.5 mm mit PE-Ummantelung in HL 12 m
  • 2.304 Meter Trinkwasser-Druckrohr PE100RC 110 x 10,0 SDR11 12 m und 2.700 Meter Trinkwasser-Druckrohr PE100RC 160 x 14,6 SDR11 12 m
  • Jeweils E-Formteile Plasson, Armaturen und Unterflurhydranten AVK, Guss-Formstücke sowie Straßenkappen

Koordinierte Logistik der HTI COLLIN & SCHULTEN KG

Damit eine bauabschnittsgerechte Materialverfügbarkeit gemäß des Baustellenablaufplans garantiert war, erarbeitete der regionale Fachgroßhandel ein entsprechendes Logistikkonzept mit Abrufauftrag. Später konnte dieses erfolgreich umgesetzt werden – inklusive einer teilweisen Einlagerung bzw. Material-Vorhaltung am Lager in Duisburg.

Weicheres Trinkwasser im Leinebergland

Damit die Anwohner Dehnsens durch die im Jahr 2023 geplante Inbetriebnahme einer Enthärtungsanlage am Wasserwerk am Eimser Weg mit weichem Wasser versorgt werden können, wurde bereits im Vorfeld eine neue Trinkwasserleitung aus Polyethylen PE100 RC verlegt.

Auftraggeber war die Avacon Wasser GmbH aus Wolfenbüttel, die für die technische und kaufmännische Betriebsführung des Wasserwerks Alfeld GmbH (WWA) verantwortlich ist. Mit rund einer halben Millionen Kunden gilt sie zudem als einer der größten Wasserversorger Niedersachsens.

Trinkwasserleitung aus Polyethylen PE 100 RC gefragt

Geographisch gesehen liegt das mit Trinkwasser zu versorgende Gebiet in einem von Hügeln – den »7 Bergen« – flankierten Gelände. Namenspate für das Leinebergland ist die durchfließende Leine.

Verlegt wurde die neue Trinkwasserleitung aus Polyethylen PE 100 RC parallel zu der stark frequentierten Bundesstraße 3 zwischen den Orten Dehnsen und Godenau, nördlich der Stadt Alfeld (Leine), in einem westlichen Seitenraum. Das Projektvorhaben ermöglicht in absehbarer Zeit die Versorgung Dehnsens mit weichem Wasser. Die für 2023 geplante Inbetriebnahme der Enthärtungsanlage am Wasserwerk am Eimser Weg ersetzt den bisher genutzten Brunnen Dehnsens. 

HTI COLLIN KG trotzt örtlichen Gegebenheiten Lieferung erfordert hohe Expertise

Den Auftrag für das Bauvorhaben erhielt die Firma Wilhelm Bracht Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG aus Bovenden bei Göttingen. Das erforderte Material bezogen die Experten für Tief- und Straßenbau über die Hildesheimer Niederlassung der HTI COLLIN KG.

Vor Ort verlangten sowohl die vorzufindenden Gegebenheiten als auch der zu verlegende Werkstoff PE100 RC einiges von den Beteiligten ab. Bereits bei der Anlieferungen der Rohrstangen waren die Logistik-Experten des regionalen Fachgroßhandels gefragt. Durch eine hangseitige Trasse mussten die Stahlstützen des Lkws zum Einsatz kommen, um den Geländekonturen zu trotzen. Kein Problem für die HTI COLLIN KG. Mit ihrem Fuhrpark trotzt der regionale Fachgroßhandel auch den schwierigsten Aufgaben.

Mit einer Bodenklasse 3 nach der DIN 18300 VOB/C fand das fachkundige Personal der Wilhelm Bracht Tiefbau- und Straßenbau GmbH & Co. KG  am Fuß eines stark ausgeprägten Hangs gute Rahmenbedingungen, um die neue Trinkwasserleitung zu verlegen. Wesentliche Abschnitte sollten in horizontaler Spülbohrweise verlegt werden. Hierfür »standen« die Start- und Zielgruben sehr gut.

Gute Zusammenarbeit Baumaßnahme erfolgreich abgeschlossen

Die Tiefbauer verlegten die Rohrgestänge im Heizwendelschweißverfahren sowie dem Heizelementstumpfschweißverfahren gemäß dem DVGW Regelwerk, AB GW 330. Anschließend folgte die beidseitige Einbindung innerhalb des bestehenden PVC-Netzes. Schnell und technisch durchdacht wurde die Baumaßnahme mit zwei Absperrarmaturen Ende November 2022 erfolgreich abgeschlossen. 

Für die Reinhaltung des Gewässers Neue Abwasserleitungen für den Chiemsee

1.752 m PE-Rohre DA 450 x 26,7 mm SDR 17 der Wavin GmbH sowie 1.000 Schweißmuffen der Plasson GmbH lieferte die HTI GIENGER KG, um das Bauvorhaben des Abwasser- und Umweltverbandes Chiemsee zu ermöglichen. Als Zusammenschluss der zehn Gemeinden am und im Chiemsee sorgt der Verband dafür, dass das »Bayerische Meer« nicht verschmutzt. 

Neue Abwasserleitungen ersetzen seeverlegten Kanal

Die SWIETELSKY Baugesellschaft mbH wurde damit beauftragt, zwei parallel verlaufende Abwasserleitungen zu verlegen. Diese ersetzen künftig einen seeverlegten Kanal PE DA 560. Geliefert wurde die mehr als 1.700 m PE-Rohre der Wavin GmbH sowie die 1.000 Elektroschweißmuffen der Plasson GmbH punktgenau und fristgerecht von der HTI GIENGER KG. 

Gemacht für kommunales Abwasser

Druckrohrsysteme werden oftmals zum Abtransportieren von industriellem Prozesswasser oder kommunalen Abwasser eingesetzt. Auf ein solches System setzt auch der Abwasser- und Umweltverband Chiemsee mit seiner Ringkanalisation. Vom nördlichen Seeon sowie dem östlichen Chieming verläuft der Ringkanal teilweise im See, teilweise an Land nach Westen. In Prien-Osterach läuft er zusammen. Durch das Druckleitungssystem wird das Abwasser von Ort zu Ort gepumpt.

Halbjahresprogramm der Fachwelten Bayern Ab sofort verfügbar

Von der Wasserversorgung und Abwasserversorgung über den Garten- und Landschaftsbau, erneuerbare Energien und Regenwassermanagement bis hin zu Straßenbau und Industrietechnik – die Fachwelten Bayern führen auch in diesem Jahr Veranstaltungen rund um die Themen, die die Branche bewegen, durch. Hinzu kommen die Bereiche Digitalisierung, Umweltmanagement und Personalentwicklung. Interessierte wählen zwischen 50 Veranstaltungen das für sie passende Präsenzseminar, Online-Training oder die Inhouse-Schulung aus.

Das gesamte Programm mit Anmeldemöglichkeit findet sich hier.

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Erscheinungstermin Anfang Juni 2023.

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