Die Entscheidung hatte der Bauherr in Hetjershausen bei Göttingen schon vor Jahren gefällt: Sein Holzhaus sollte nicht nur aus Naturmaterial gebaut werden, sondern auch die benötigte Energie der Natur entnehmen. Die Lösung: Geothermie. Die Erdwärme zählt zu den regenerativen Energien und kann über eine Wärmepumpenheizung zum Heizen und Kühlen genutzt werden, als auch zur Erzeugung von elektrischem Strom. Die innovative Technologie erfordert jedoch kompetentes Spezialwissen. Doch nach einigen Recherchen war das richtige Bohrunternehmen für die anspruchsvollen Arbeiten gefunden. Georg Wente, Geschäftsführer der Firma Geotherm – Erdwärme aus Bovenden, überzeugt den Bauherren mit seiner Expertise davon, das sein Unternehmen genau der richtige Partner sein würde. Auf der Westflanke des Leinetal-Grabens, einer bedeutenden und bemerkenswerten Geologie, werden aktuell die Bohrarbeiten für drei Erdwärmebohrungen (über 100m) durchgeführt. Mit den Erdwärmesonden und einer Wärmepumpe wird das Holzhaus künftig mit Wärme aus der Tiefe versorgt. Das noch junge, aber schnell wachsende Geschäftsfeld der Geothermie baut die HTI COLLIN KG mit Nachdruck aus, stellt verschiedene technische Möglichkeiten zur Nutzung von Erdwärme zur Verfügung und berät kompetent beim Einbau von Produkten. So liefert der Fachgroßhandel bereits seit Jahren Erdwärmesonden für den Flüssigkeitskreislauf sowie die zugehörigen Formteile aus Polyethylen, den Verpressmörtel für den Bohrkanal und Rohrleitungen. Die Bohrung nahe Göttingen erfolgt im Fels aus Kalkstein, der auch zur Trinkwassergewinnung in der Region genutzt wird. Die verworfenen Gesteinsschichten auf der oberen Grabenflanke fordern dem Bohrtrupp viel Können ab. Die Erdwärmesonden aus Polyethylen PE 100 RC werden mit Wasser betrieben und erfüllen somit die Auflagen der überwachenden Behörden in Wasserschutzgebieten. Die großzügig ausgelegte und effektive Anlage arbeitet mit Wasser und im positiven Temperaturbereich. Frosttemperaturen, die eine Sole (salzhaltige Lösung) erfordern würden, werden umgangen. Bereits in Simulationen erreichte die Wärmepumpe erstklassige Jahresarbeitszahlen von 6. Dies bedeutet, dass 84 Prozent der Heizenergie aus der Erde gefördert wird und der Kunde nur noch 16 Prozent anzurechnende Stromkosten für den Betrieb der Wärmepumpe zu erwarten hat. Die HTI COLLIN KG begleitet das zukunftsweisenden Projekt von der Planung, über die aktuelle Ausführung bis hinzu Inbetriebnahme und steh dem ausführenden Unternehmen als zuverlässiger Partner beratend zur Seite. Bei Rückfragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an die HTI Collin KG Hidlesheim: Ansprechpartner: Torsten Hain | torsten.hain@hti-handel.de